Hey Folks!
Na, die Zeit rast, bald Zeit, mich mit meinen weihnachtlichen Friends zu zeigen. Hui! Und Hohoho! Ich liebe diese Zeit des Jahres – wenn’s draussen kalt ist, ist’s drinnen mit Kerzenlicht und Weihnachtsmusik um so gemütlicher. Ja, ja, ich weiss, ich bin manchmal etwas nostalgisch veranlagt…
Langer Einleitung, kurzer Sinn: *tataaaa* Hier kommt…
…die tolle Do-It-Yourself-Geschenkidee!
Ich habe euch in meinem Bloggbeitrag zum bunten Erntedankmahl das Rezept zum süsssauren Zwetschgen-Chutney versprochen. Dieses Versprechen will ich nun einlösen. Und es ist noch nicht zu spät, mit Hilfe dessen ein paar verlockende Weihnachtsgeschenke aus der Küche zu zaubern! Wer weiss, vielleicht schlummern in deiner Tiefkühltruhe ja noch Zwetschgen aus diesjähriger Ernte? Wir jedenfalls haben die süssen Früchtchen sorgfältig gewaschen, halbiert, entsteint und portionenweise eingefroren. So stehen sie uns immer zur Verfügung, wenn uns der Sinn bzw. Magen danach steht. Nun aber genug Eingangsgebimbel. Auf zum Rezept!
Zutaten
- 1 Kilogramm Zwetschgen
- 250 Gramm Zwiebeln
- 1 Stück frische Ingwerwurzel
- 12 schwarze Pfefferkörner (ich hab bunt gemischte genommen – weil ich die so doll mag)
- 150 Gramm Vollrohrzucker
- 1 TL gelbe Senfkörner
- 1 Zimtstange
- 2 Gewürznelken
- 2 Deziliter (200 Mililiter) Rotweinessig (da musste normaler Gewürzessig hinhalten; es war Sonntag und Rotweinessig in Tankstellenshops nicht erhältlich…)
- 150 Gramm Korinthen oder Rosinen
Zubereitung
- Saubere Gläser bereitstellen, bei Bedarf kurz auskochen und vorgewärmt verwenden.
- Die Zwetschgen rüsten: waschen, halbieren, entsteinen, ggfs. Stielansatz herausschneiden.
- Die Zwiebeln sowie die Ingwerwurzel schälen und fein hacken.
- Alle Zutaten in eine Pfanne geben, aufkochen und auf mittlerer Stufe unter gelegentlichem Rühren dickflüssig einkochen.
- Das ganze sollte 30 bis 40 Minuten köcheln.
- Die Zimtstange entfernen.
- Das heisse Zwetschgen-Chutney in die vorgewärmten Gläser füllen, diese sofort verschliessen.
Ein Chutney sollte vor dem Verzehr zwei bis vier Wochen ruhen, damit es sein volles Aroma entfalten kann. Noch ist es also nicht zu spät, in die Küche zu stehen und deine Freunde und Familie mit einem Do-it-yourself-Geschenk zu überraschen!
Das Chutney passt gemäss unseren Erfahrungen ideal zu Kürbisgerichten, auf herbstliche Gemüseplatten, gibt Gemüse- & Früchte-Curries eine neue Note. Am Besten, du probierst es einfach selber aus! Viel Spass! Und lasst mich doch wissen, meine Friends, wie’s bei euch Anklang gefunden hat! Ich freue mich auf eure Kommentare!
Ach ja, bald hätte ich das Wichtigste vergessen; meine Inspirationsquelle! Zwar ist der VeganFox ja schon ein ganz schlauer Fux, aber, naja, er spickt gerne auch ein bisschen rum. Also, das Zwetschgen-Chutney stammt aus dem Buch „Natürlich einmachen. Beeren, Obst, Gemüse und Kräuter haltbar machen.“ von Anna Spreng und Margrit Bühler, das 2005 im FONA-Verlag erschienen ist.
Euer VeganFox.
Oh toll. Danke fürs teilen ❤
Sehr gern geschehen! Wir haben über diese Tage Linsenkroketten gemacht und das Zwetschgen-Chutney hat super gut dazu gepasst. Es ist auch nach – oder vielleicht eben gerade Dank – der Lagerung. Wirklich abgerundet im Geschmack.
Ein tolles Rezept! Leider haben wir aber keine Zwetschgen mehr im Froster und müssen das Nachkochen auf nächsten Sommer verschieben.
Oh, wie schade – doch Vorfreude ist ja bekanntlich auch eine ganz schöne Freude!
Schön, habt ihr bei mir im FuxBau vorbeigeschaut!
Hallo Rahel
Leise rieselt der Schnee – zauberhaft – über dein inspirierendes Zwetschgen-Chutney, das du mit viel Liebe und Geschick auf- und zubereitet hast! Toll! Vielen Dank und weiterhin viel Spass in deiner Weihnachtsküche! Mumi
Danke dir! Es schmeckt richtig gut!